Neuer Podcast der GeoSphere Austria
Der neue Podcast der GeoSphere Austria „Mehr als Wind und Wetter“ gibt Einblicke in die vielen spannenden Themen aus den Bereichen Meteorologie, Klimatologie, Geophysik und Geologie.
Passend zum bevorstehenden Weltfrauentag (8. März) geben in den ersten beiden Folgen die Leiterin des Sonnblick Observatoriums sowie zwei Lawinenexpertinnen Einblick in ihre Arbeit.
Ein Mal pro Monat erscheint künftig eine Folge des neuen Podcasts der GeoSphere Austria, produziert und präsentiert von Liliane Hofer und Christian Resch, die beide auch im Bereich der Wettervorhersage arbeiten: „Wir haben an der GeoSphere Austria sehr viele spannende Themen, über die wir im Podcast mit Expertinnen und Experten aus Meteorologie, Klimatologie, Geophysik und Geologie sprechen. Wir wollen in lockerer Atmosphäre und leicht verständlich Einblicke in die unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten geben.“
Die Folgen 1 und 2 sind bereits online. Passend zum bevorstehenden Weltfrauentag (8. März) geben hier drei Expertinnen einen Einblick in ihre Arbeit:
In Folge 1 ist Elke Ludewig zu Gast. Sie leitet das Sonnblick Observatorium der GeoSphere Austria, einen der weltweit wichtigsten Mess- und Forschungsstandorte im Hochgebirge. Elke Ludewig erzählt über die aktuelle Forschungsarbeit am Sonnblick Observatorium, in 3100 in Meter Seehöhe. Zum Beispiel über ein internationales Projekt, das die noch offenen Fragen zur Entstehung von Wolken, Regen und Schnee entschlüsseln soll. Außerdem geht es um die Antarktis, wo Ludewig ein Jahr eine Forschungsstation leitete und interessante und auch amüsante Geschichten aus dem Alltag im ewigen Eis erzählt, unter anderem über sehr anhängliche Pinguine.
In Folge 2 sind Claudia Riedl und Veronika Krieger zu Gast und geben einen Einblick in die tägliche Arbeit des Lawinenwarndienstes. Sie sind Meteorologinnen und arbeiten sowohl in der Wettervorhersage als auch für den Lawinenwarndienst Salzburg und sind selbst oft auf Schiern im Gelände unterwegs. Die Expertinnen erzählen zum Beispiel, wie sie die Gefahreneinschätzungen für den Lawinenbericht erstellen und wie aus einer Vielzahl von Einzelbeobachtungen im Gelände, auch mit Beteiligung aus der Community, ein Gesamtbild entsteht. Sie geben auch Tipps, wie Wintersportlerinnen und -sportler selbst Gefahrenzeichen erkennen und beurteilen können.